Durch den Wandel der Digitalisierung müssen Führungskräfte immer weitläufigeren Anforderungen gerecht werden. Dies führt meist zu Stress, Überforderung und gegebenenfalls auch Orientierungslosigkeit bezüglich der Zielpriorisierung.
Aber was bedeutet „Führung“ im unternehmerischen Sinne eigentlich genau?
Lasst uns dazu einen Blick auf folgende Definition von H. Hungenberg werfen, die den Nagel auf den Kopf trifft:
Unter „Führung“ versteht man „[…] dass Menschen […] Einfluss auf andere ausüben, damit diese sich im Interesse des Gesamtunternehmens verhalten.“
Daraus ergibt sich die wesentliche Aufgabe von Führungskräften in Unternehmen: Dass „[…] bei sämtlichen Entscheidungen und Handlungen […] die Erfüllung der wirtschaftlichen Leistung des Unternehmens der entscheidende Treiber sein“ muss (P. F. Drucker, 1954).
Der Moderne begriff
Im Jahre 2007 erweitert R. Wunderer die klassische, ökonomische Zielgröße (wie z. B. Gewinn) um moderne immaterielle Faktoren, wie Leistungsqualität und Beschäftigten-, bzw. Kundenzufriedenheit. Diese neuartige Denkweise weitet den wirtschaftlichen Blickwinkel einer Führungskraft weg von dem einzigen Fokus auf Gewinnmaximierung, hin zu einem größeren Ziel.
Im Kontext der schlanken Produktion / Lean Production bedeutet dies für Führungskräfte konkret:
- Konzentration auf Systeme und Prozesse, nicht Ergebnisse,
- homogene, offene Willensbildung auf allen Ebenen,
- spontane Information und Koordination vertikal und horizontal sowie
- individuelle Initiativen und Selbststeuerung der Beschäftigten.
- Coach (Unterstützung ihrer Teammitglieder, u. a. in der Beseitigung von Motivationshemmnissen, sowie die Entwicklung der Fähigkeiten und Kompetenzen ihrer Beschäftigten)
Hierfür bedarf es eines Shopfloor Management Systems, das Führungskräfte und Beschäftigte bei genau diesen Aufgaben unterstützt.
Bislang wurde in vielen Unternehmen analoges Shopfloor Management betrieben. Das bedeutet Shopfloor Meetings, bei denen mittleres Management und Führungspersonen zusammenkommen, um Tagesziele zu definieren. Oft werden diese mit Hilfe von analogen Shopfloor Boards abgehalten, an denen händisch Kennzahlen & Maßnahmen erarbeitet, visualisiert und festgehalten werden.
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s Wichtige Themen, wie beispielsweise Abweichungen, Probleme und Maßnahmen sind nur einige Punkte, die oft Bestandteil eines solchen Shopfloor Meetings sind. Umständlich werden hier viele wichtige Informationen zusammengetragen. Leider können diese bereits erarbeiteten Kennzahlen, Diagramme und wichtige Informationen hier nur temporär festgehalten werden, da die Boards aus Platzgründen für kommende Meetings wieder gelöscht werden müssen. So entsteht jedes Mal und auf lange Sicht ein Informationsverlust.
Nun ist die Frage:
Gibt es Möglichkeiten, Führungskräfte und Beschäftigte längerfristigen Zugang zu Kennzahlen, erfassten Abweichungen und durchgeführten Maßnahmen zu ermöglichen? Wie lassen sich bereits dokumentierte Ergebnisse langfristig und strukturiert speichern?
Die gibt es, das Geheimnis liegt in der Digitalisierung.
Um Shopfloor Management zu digitalisieren, bedarf es allerdings mehr als nur der manuellen Eingabe von Zahlen in Excel Tabellen. Daten müssen direkt an der Quelle automatisiert erfasst werden; um anschließend effektiv im Rahmen das digitalen Shopfloor Managements genutzt werden zu können.
Wie aber lassen sich nun all die technischen, wirtschaftlichen, aber auch mitarbeiterfreundlichen Ansprüche an eine moderne Führungskraft im Produktionsalltag miteinander vereinen?
Die Lösung:
Das Digitale Shopfloor Teamboard als Unterstützung und Entscheidungshilfe für Führungskräfte!
Wie nun genau diese Unterstützung konkret aussieht?
Da die Daten aus dem täglichen Arbeitsabläufen gebündelt in einer Software gesammelt werden, müssen diese anschließend nur noch übersichtlich dargestellt werden. Dies gelingt durch unser Digital Teamboard, welches das analoge Board ergänzt oder gar ersetzt.
Vorteile unseres digital teamborads
- Transparenz: Kennzahlen auf einen Blick
- Räumliche Flexibilität: Man kann von überall und unabhängig voneinander darauf zugreifen
- Möglichkeit zur effektiveren Kommunikation
- Schnellere Reaktionsfähigkeit, z. B. bei Produktionsabweichungen
- Wissensspeicher
- Analysewerkzeug
um es abschließend nochmal auf den punkt zu brinen
Das Digital Teamboard erleichtert das Shopfloor Management für Führungskräfte enorm:
Es fungiert als tägliches Analysewerkzeug auf Basis historischer sowie aktueller Informationen; schlägt MitarbeiterInnen bei technischen Problemen konkrete Handlungsoptionen vor und sorgt durch seine Übersichtlichkeit für viel Transparenz über das aktuelle Geschehen im Unternehmen.
Auf dieser Grundlage ist es für Führungskräfte wesentlich leichter, mitarbeiterfreundliche, als auch wirtschaftlich effektive und effiziente Entscheidungen zu treffen.
Mehr über die Funktionen des Digital Teamboards erfahren
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